Ortoton® forte sind Filmtabletten des Herstellers Recordati und werden zur symptomatischen Behandlung von schmerzhaften Muskelverspannungen, insbesondere des unteren Rückenbereichs (Hexenschuss) eingesetzt. Jede Filmtablette enthält 1500 mg Methocarbamol als Wirkstoff. Die Filmtabletten werden entsprechend der vom Arzt verordneten Dosis mehrmals täglich unzerkaut mit reichlich Wasser, vorzugsweise zur gleichen Tageszeit, eingenommen. Ortoton® forte ist in Packungen mit 20, 50 oder 100 Tabletten erhältlich.
Das Arzneimittel Ortoton® wird in verschiedenen Stärken empfohlen und sollte gemäß den Anweisungen des Arztes eingenommen werden. Die empfohlene Dosis von Ortoton® 750 mg beträgt normalerweise dreimal täglich 2 Filmtabletten zu 750 mg. Bei Beginn der Behandlung kann eine höhere Dosis von 2 Filmtabletten zu 750 mg viermal täglich empfohlen werden. In schweren Fällen kann die Dosis auf bis zu 10 Filmtabletten pro Tag erhöht werden. Für Ortoton® forte 1500 mg wird normalerweise eine Dosis von 1 Filmtablette zu 1500 mg dreimal täglich empfohlen. Bei Beginn der Behandlung kann eine höhere Dosis von 1 Filmtablette zu 1500 mg viermal täglich empfohlen werden. In schweren Fällen kann die Dosis auf bis zu 5 Filmtabletten Ortoton® 1500 pro Tag erhöht werden. Bei Ortoton® 750 mg Recordati beträgt die empfohlene Dosis normalerweise 2 Filmtabletten zu 750 mg dreimal täglich. Bei Beginn der Behandlung kann eine höhere Dosis von 2 Filmtabletten zu 750 mg viermal täglich empfohlen werden. In schweren Fällen kann die Dosis auf bis zu 10 Filmtabletten pro Tag erhöht werden.
Wie jedes wirksame Präparat kann auch Ortoton® Nebenwirkungen haben, selbst wenn das Muskelrelaxans im Allgemeinen gut vertragen wird. Mögliche Nebenwirkungen sind:
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
Bindehautentzündung
Kopfschmerzen
Schwindelgefühl
Metallischer Geschmack im Mund
Abfall des Blutdrucks
Geschwollene Nasenschleimhaut
Angioneurotisches Ödem (akute Schwellung von Gewebe oder Haut)
Ausschlag
Juckreiz
Nesselsucht
Fieber
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen):
Anaphylaktische Reaktionen (schwere allergische Reaktionen)
Appetitlosigkeit
Unruhe
Angstzustände
Verwirrung
Ohnmacht
Augenflattern
Benommenheit
Zittern
Krampfanfall
Verschlechterung des Sehvermögens
Doppeltsehen
Verlangsamter Herzschlag
Hitzewallungen
Übelkeit
Erbrechen
Häufigkeit nicht bekannt (kann anhand der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
Schläfrigkeit
Koordinationsstörungen
Wenn Sie irgendwelche unerwünschten Wirkungen bemerken, sollten Sie sofort Ihren Arzt informieren. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
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